Ich habe heute lange überlegen müssen ob ich etwas schreiben soll oder nicht. Naja ich hab mich entschlossen so lange ich noch solch gutes Internet habe schreibe ich auch etwas, wenn es auch nicht viel ist. Kurz noch eine Anmerkung zum Internet in Marokko, es gibt einfach überall LTE, egal ob im Atlasgebirge oder der Sahara. Wir sind heute Morgen von unserem Beduinen Campingplatz kurz vor Layoune in Richtung Süden aufgebrochen. Die Landschaft ist eher als langweilig zu beschreiben. Wir fuhren heute den gesamten Tag durch eine wüstenähnliche Landschaft. Auch die Straße konnte nicht viel für Abwechslung sorgen. Die meiste Zeit führt die Straße viele Kilometer schnurgerade gen Süden. Die einzige Abwechslung heute waren Bauarbeiten an der Straße oder die immer heutiger werdenden Polizeikontrollen. Bei einer dieser Polizeikontrollen kamen wir erst weiter, als der Polizist sein „Geschenk“ erhalten hatte, komische Situation. Kurz vor der Stadt Ad Dakhla, der südlichsten Stadt Marokkos wollten wir dann mal die Tauglichkeit im Gelände überprüfen, kurzum das ging gründlich schief und der Opel Frontera von Team „Zwei sind nicht zu bremsen“ musste den Mercedes aus dem Sand ziehen. Nach dieser kurzen Offroaderfahrung fuhren wir die restlichen Kilometer bis Ad Dakhla, wo wir auf einem Campingplatz übernachten. Was noch zu sagen ist, es weht ein ziemlich kräftiger Wind und überall ist Sand und Staub in der Luft. Es knirscht ein wenig beim Essen.
Liebe Leserinnen und Leser, wir Sebastian und Lorenz nehmen dieses Jahr im November an der Charity Rallye Dresden-Dakar-Banjul teil. Ziel dieser über 7000 Kilometer langen Autofahrt ist es, unser Rallyefahrzeug in Banjul zu versteigern und den Erlös an die NGO Dresden-Banjul Organisation zu spenden. So können vor Ort Hilfsprojekte finanziell unterstütz werden. Auf unserem Blog möchten wir so oft es geht diese Reise mit Euch teilen, in Bild und Schrift.
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