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Sonntag, 17. November 2019

Sand, Kamele und herrliche Aussichten

Heute Morgen sind wir um 9 Uhr losgefahren. Zunächst führte uns die Straße an der Atlantik Küste weiter gen Süden. Es boten sich zunächst herrliche Aussichten an der Küste und das ein oder andere mal hielten wir an. Da gab zum einem die tollen Felsen bei Legzira Beach in der Nähe von Tiznit. Hier machten wir einen kurzen Spaziergang und das ein oder andere Bild. Danach ging es durch wüstenähnliche Landschaften weiter Richtung Layoune. Das Land das wir nun durchfuhren war so karg, das es kaum vorstellbar ist das hier Menschen leben. Und doch trafen wir auf den ein oder anderen Hirten mit seinen Ziegen oder Schafen. Die Straße N8 der wir folgten ist die einzige Verbindung die in Richtung Mauretanien führt. Wir überquerten die imaginäre Grenze zu Westsahara und gaben dem Polizeibeamten den „Fisch“. Nun muss das etwas näher erklären. Westsahara wurde 1975 nach Abzug der Kolonialmacht Spaniens von Marokko besetz und annektiert. Deshalb wird in diesem Gebiet deutlich strenger kontrolliert und Militär und Polizei sind sehr präsent. Und der besagte „ Fisch“ ist ein Dokument sämtliche Daten über die Reisenden und das Fahrzeug festgehalten werden. Ein paar Kilometer später sahen wir die ersten Sanddünen und auch die ersten Kamele. Kurz vor Layoune bogen wir von der Fernstraße N8 rechts ab und fuhren über eine Schotterpiste auf unseren heutigen Campingplatz mitten in der Wüste.








1 Kommentar:

  1. Lese deine Berichte immer wieder gern.Liebe Grüße aus Lohsa

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