Gestern sind wir bereits halb sieben, noch im Dunkeln von Saint Louise aufgebrochen. Den ganzen Tag über sind wir, immer begleitet von einer Zoll Eskorte in Kolonne Richtung Gambia gefahren. Landschaftlich ist der ländliche Senegal sehr interessant. Während der Fahrt konnte ich unter anderem Geier und auch einen Wiedehopf beobachten. Leider war keine Zeit zum verweilen, sodass die Fahrt vor allem sehr anstrengend, heiß und staubig war. Gegen Nachmittag zeigte dann das Thermometer 43 Grad im Schatten an. Der Grenzübertritt nach Gambia ging sehr schnell von statten. Allerdings wollte der Sprinter an der Grenze nicht mehr anspringen, sodass wir von Thorsten hinüber geschoben wurden. Die letzten 200 Kilometer durch Gambia bis nach Sukuta bei Banjul waren dann schnell geschafft. An unserem Ziel angekommen, dem Blue Kitchen in Sukuta gab es dann kühles Bier und Spaghetti Bolognese. In den nächsten Tagen werden wir uns verschiedene Projekte der Dresden- Banjul Organisation anschauen. Am Sonntag schließlich ist dann der Tag der Versteigerung. Wir hoffen dabei auf einen möglichst hohen Erlös.
Liebe Leserinnen und Leser, wir Sebastian und Lorenz nehmen dieses Jahr im November an der Charity Rallye Dresden-Dakar-Banjul teil. Ziel dieser über 7000 Kilometer langen Autofahrt ist es, unser Rallyefahrzeug in Banjul zu versteigern und den Erlös an die NGO Dresden-Banjul Organisation zu spenden. So können vor Ort Hilfsprojekte finanziell unterstütz werden. Auf unserem Blog möchten wir so oft es geht diese Reise mit Euch teilen, in Bild und Schrift.
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